KI-Fotos geistern überall durch’s Netz.
Viele davon wirken künstlich. Zu schick. Zu perfekt. Wir haben eine Methode gefunden, mit der die Bilder echt ziemlich gut werden. Natürlich ist der ein der andere Fail dazwischen, die Ergebnisse können sich aber sehen lassen und katapultieren (im Beispiel von Sven) seinen Avatar in andere Zeiten, Dimensionen und Welten.
Was ist Low-Rank-Adaption?
Low-Rank-Adaption, auch bekannt als LoRa, ist eine Technologie, die bestehende KI-Modelle auf spezifische Aufgaben hin trainiert. Anstatt ein komplett neues Modell zu erstellen, nimmt LoRa das vorhandene Wissen und passt es an deine speziellen Bedürfnisse an. Das ermöglicht es, deine persönlichen Fotos in beeindruckende Kunstwerke zu verwandeln.
Vorbereitung der Bilder
Um einen Bildgenerator erfolgreich zu trainieren, brauchst du etwa 20 bis 30 verschiedene Fotos von dir. Variiere dabei die Posen, Gesichtsausdrücke und das Outfit. Diese Bilder komprimierst du in einem ZIP-Archiv. Ein prägnantes Trigger-Word dient der korrekten Zuweisung innerhalb des Bildgenerators.
Training des Modells auf der Plattform fal.ai
Auf fal.ai lädst du die vorbereiteten Daten hoch und konfigurierst die Trainingseinstellungen. Hier wählst du die Anzahl der Schritte und gibst das Trigger-Word an. Das Training ist kostenpflichtig und die Kosten hängen von der Anzahl der gewählten Schritte ab. Nach dem erfolgreichen Training kann das Modell mit den neu gewonnenen Fähigkeiten verwendet werden.
Highlights des Training-Prozesses
- Auswahl eines präzisen Trigger-Words
- Hochladen des ZIP-Archivs mit den vorbereiteten Bildern
- Konfigurieren der Trainingsschritte und Kostenüberblick
- Initiierung des Trainings und Verfolgung des Fortschritts
- Nutzung des Modells im Playground für weiteres Fine-Tuning

Mehr rund um visuelle Automatisierung
Wie du die Bilder direkt bearbeitest, zeigt der Beitrag zur FLUX-Bildbearbeitung.
Auch der Überblick zur Bildgenerierung mit verschiedenen Tools kann für dich relevant sein.