Endlich war es wieder so weit! Am 15. und 16. Oktober hat die make.com Waves in München stattgefunden! Volles Haus, drei Bühnen und unzählige Ideen: Bei Make Waves ’25 in München drehte sich alles um die Zukunft der Automatisierung. Als Partner waren wir schon am Vortag beim exklusiven Partner Day dabei mit spannenden Einblicken in die Roadmap, Beta-Programme und den Austausch mit dem Make-Team.
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Was ist die Make Waves?
Die Make Waves ist ein zweiteiliges Event in München. Am ersten Tag findet eine exklusive Partnerveranstaltung statt, am zweiten Tag ein riesiges Treffen von „Makern“ aus unterschiedlichen Richtungen. Mit rund 800 Teilnehmenden war das echt ein mega Event!
Der Partner Day hat uns exklusive Einblicke gegeben und den Austausch mit anderen Partnern ermöglicht (über diesen Part dürfen wir nicht berichten, das war alles vertraulich). Der Haupttag war gefüllt mit Keynotes, Panel-Dikussionen, Networking, Live-Demos und Produktankündigungen.
Nutzen statt Hype
Chase the value, not the hype!
Den Nutzen in den Vordergrund zu stellen und nicht dem Hype hinterherzurennen. Das war das Motto der Make Waves.
Und damit sind wir voll auf einer Wellenlänge (Pun intendend).
Für uns steht immer der Nutzen im Vordergrund und nicht das „hip“ sein. Das beginnt bei so etwas einfachem wie der intensiven Analyse und Optimierung von Prozessen vor der Automatisierung und endet beim sehr (!) zielgerichteten Einsatz von KI-Agenten. Weiter seziert habe ich das Thema beispielsweise in diesem Beitrag zu Intelligenter Prozessautomatisierung (IPA).
Im Zentrum standen drei große Themenblöcke:
- KI & Automatisierung: Automatisierung braucht KI weniger als KI Automatisierung braucht (das zeigt sich beispielsweise auch im Vorstoß von OpenAI mit dem Agent Builder)
- Automatisierung zugänglicher machen: Mit dem neuen KI-Prozessbuilder maia und vielen weiteren Funktionen
- Skalierung & Teamarbeit: Features, die helfen, nicht nur einzelne Prozesse, sondern unternehmensweite Automatisierung zu etablieren.
Produktneuheiten und -ankündigungen make.com 2025
Die Produktnews waren ein Mix aus Ankündigungen und bereits vorhandenen Funktionen.
Wir haben hier einmal alles für dich zusammengefasst!Hier schon einmal der Überblick zu den neuen Möglichkeiten. Die Bereiche Build, Accelerate und Scale wurden abgedeckt!
Build: Die kleinen großen Helferlein
Make stärkt das No-Code-Fundament mit Funktionen, die sowohl Einsteiger:innen als auch Profis helfen, schneller zu bauen und Prozesse wiederverwendbar zu machen:
- If-Else & Merge: Native Verzweigungen und Zusammenführungen im Szenario-Builder. ENDLICH! Schluss mit Router-Workarounds. Da ging ein ganz schöner Jubel durch die Menge (wir hatten genau dieses Thema witzigerweise wenige Minuten davor bei den Make-Techies platziert.
- Scenario Replay (bereits verfügbar): Läuft etwas schief, lässt sich ein Szenario mit historischen Triggerdaten erneut ausführen und zwar ohne Datenverlust
- Sub-Scenarios (bereits verfügbar): Jede Automatisierung kann jetzt als wiederverwendbare Funktion agieren. Wir haben bereits vor einigen Monaten darüber berichtet und lieben diese Funktion. Wir bauen mittlerweile alle Szenarien modular auf. Mehr dazu im YouTube-Video.
Damit ist „Build“ aber noch nicht abgeschlossen. Das größte Highlight aus dem Bereich kommt unter den Fotos!
Maia: der KI-Prozessbuilder für Make
Verwunderlich war es nicht aber sas absolute Highlight war die Vorstellung von maia, ein KI-Assistent, der Automatisierungen auf Basis natürlicher Sprache erstellt. Du beschreibst, was du brauchst, Maia baut den Workflow und führt dich durch. Die erhältst also nicht einfach ein Ergebnis sondern erarbeitest in einem Co-Creation-Ansatz gemeinsam den Workflow.
Insbesondere für einfachere Szenarien kann das der absolute Booster sein! Wir sind zur Closed Beta angemeldet und werden berichten, sobald es losgeht!
Accelerate: Agents und Co!
Mit Build waren wir noch nicht am Ende! Es ging dann weiter mit der Integration von KI-Funktionen in den Arbeitsablauf!
- AI Agents 2.0: Die nächste Generation arbeitet direkt im Scenario-Builder. Du kannst direkt nachvollziehen, wie der Agent denkt, Entscheidungen trifft und welche Aktionen er ausführt. Dateiverarbeitung, Chat-Kontext und Memory inklusive. (Das ist der ursprüngliche Artikel zu den Make Agents aus April 2025)
Auch hier sind wir zur Closed Beta angemeldet und freuen uns, wenn es endlich losgeht! Offizielle Infos von make.com dazu. - Make AI Provider: Eine vielleicht unterschätzte Funktion. Schon seit einiger Zeit kannst du direkt auf GPT- oder Claude-Modelle ohne externe API-Keys nutzen. Das senkt die Hürde ganz immmens, weil du keinen zusätzlichen Zugang zu OpenAI brauchst (Responses API und Co sind dann aber leider auch nicht verfügbar).
- Make Code App: JavaScript oder Python direkt in Make-Szenarien ausführen, inklusive Auto-Sandbox und Integration mit anderen Modulen. Für alle, die komplexe Logik oder Datenumwandlungen brauchen. Auch dazu haben wir bereits ein Video auf YouTube.
https://www.make.com/en/blog/make-code-app - Module Tools: Jedes Modul kann jetzt in ein Tool für Agents umgewandelt werden. Das ist gleichzeitg einfach und genial. Auch hierzu gibt es ein Video von Sven!
Damit verschmilzt deterministische Automatisierung (If-Then-Logik) mit adaptiver KI. Du kannst Prozesse planen, testen und trotzdem Raum für intelligente Entscheidungen lassen.
Scale: Überblick behalten, Sicherheit gewinnen
Automatisierung wird spätestens dann komplex, wenn mehrere Teams und Systeme beteiligt sind. Genau dafür bringt Make neue Werkzeuge, um Skalierung und Sicherheit zu vereinen:
- Make Grid: Das vielleicht unterschätzteste Feature. Ein Dashboard, das alle Automatisierungen im Unternehmen zeigt, inklusive Performance, Auslastung, Fehlermeldungen und Verknüpfungen. Bereits lezttes Jahr veröffentlicht, bekommt es noch einmal ein Update!
- MCP Server & Client: Make wird zur zentralen Orchestrierungs-Schicht im KI-Ökosystem. Über das Model Context Protocol lassen sich Make-Szenarien als Tools für GPT- oder Claude-Agenten nutzen und umgekehrt. Make tritt als Client und als Server auf!
Unsere Videos dazu:
1. Make als Server, um Szenarien extern verfügbar zu machen.
2. Make als Client, um Asana oder Notion easy zu verbinden. - Authenticated Webhooks & Scenario Rate Limits: Zwei Features, die Sicherheit und Stabilität bei wachsenden Datenmengen sicherstellen.
- Credits per Team (Enterprise): Endlich klare Ressourcensteuerung, wenn mehrere Teams Make gemeinsam nutzen.
Warum das für dich als relevant ist?
Im Prinzip herrscht FOMO. Viele Unternehmen beschäftigen sich bereits mehr oder weniger mit intelligenter Prozessautomatisierung. Und make macht das alles zugänglicher und einfacher!
Mit KI zu chatten erledigt keine Arbeit. Prozessautomatisierung mit KI aber schon!
Für Unternehmen gilt:
- Die Technik wird zugänglicher → Automatisierung muss weniger „Projekt“, mehr „Alltag“ werden.
- Wartung und Skalierung werden wichtigere Themen als „nur“ das reine Aufbauen von Szenarien. Wir denken modularer. Zum Beispiel mit Sub-Szenarien!
- KI-Fähigkeiten werden Teil des Automatisierungs-Werkzeugkastens. Durch Automatisierung können wir KI in den Alltag bringen!
Du weißt nicht wo du starten sollst?
Lass uns gemeinsam schauen, wo deine größten Hebel liegen.
Automatisierung für alle?
Was wir auf der Make Waves gesehen haben ist ein klarer Schritt von „Workflows bauen“ hin zu „Unternehmen orchestrieren“. Die Neuerungen sind logische Konsequenzen und waren für uns mehr oder weniger zu erwarten. Wir freuen uns riesig!
Für uns als zertifizierter Partner ist besonders spannend so nah an all diesen Entwicklungen dran zu sein und die Dynamik, die hier ganz klar ersichtlich ist, zu nutzen.
Wir sind bereits für die Closed Beta von Maia und den neuen AI Agents angemeldet. Sobald das startet und wir praktische Erfahrungen gesammelt haben, gibt es ein Update, wie gewohnt mit YouTube-Videos!
Wir kommen wieder!
Die Waves 2025 war definitiv kein Technikevent. Klar, für uns war der Austausch mit den Techies absolut wertvoll und entscheidend, das darüber hinausgehende Networking, die positive Stimmung… Das entwickelt sich einfach in die richtige Richtung! Und als kleines Plädoyer zum Schluss: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die Automatisierungsstrategie im Unternehmen zu überdenken und loszulegen!





